Die Khmer-Cuisine - Viel besser als ihr Ruf.

 

Die kambodschanische Küche beruht stark auf Einflüssen aus anderen Ländern, etwa Vietnam, China, Malaysia, Frankreich (Baguette), Laos und Thailand. Die Gerichte sind nicht besonders scharf und werden mit Kräutern wie Zitronengras oder Koriander verfeinert. Gekocht und gebraten wird traditionell in einem Wok auf einem Holzkohleofen (und der steht vor jedem Haus auf dem Land). Das Grundnahrungsmittel ist weißer Reis; auch Nudeln sind beliebt. Sehr populär sind süß-saure Gerichte aus Fisch, Huhn oder Gemüse mit Ananas, Zwiebeln und grünen oder roten Tomaten. Gedämpfte Gerichte basieren auf einer leichten Brühe mit Rind, Fisch oder Gemüse und häufig einem hart gekochten Ei. Currys bestehen meist aus Rind und sind nur leicht scharf. Wichtigste Proteinquelle ist Fisch. Er wird gebraten, gegrillt, gepökelt, als Suppe oder gedämpft gegessen. An Fleisch sind vor allem Schwein und Rind verbreitet.

Am meisten haben es uns jedoch die westlichen oder die Fusion-Gerichte angetan. Der Tourismus hat zu einem riesigen Angebot an Steaks, Pasta, Pommes und Kartoffelbrei geführt und das zu Spottpreisen.

 


 

Mehr Infos zur Küche der Khmer? (eng.)

 

Rezepte vom Frizz Restaurant in Phnom Penh? (eng.)