CORDOBA   (19.04.12 - 02.05.12)


Cordoba, yeah, yeah, yeah! Was für eine Stadt. Wir hatten wenig bis keine Ahnung wie interessant die zweitgrößte Stadt des Landes ist. Jetzt wissen wir's. Keine Langeweile, das ist garantiert.

Voll von Energie und Geschichte, Kultur an jeder Ecke. In zwei Wochen lernten wir Cordoba lieben. Wir schliefen bei drei verschiedenen Gastgebern, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, machten Party, besuchten Museen und Parks und ließen uns ins 17. Jahrhundert zurückversetzen als wir die Manzana Jesuítica und viele andere jesuitische Bauten besuchten. Cordoba war die Zentrale der Jesuiten, zuständig für einen großen Teil des Kontinents.

Die Missionare errichteten in Cordoba die zweitälteste Universität Südamerikas, die heutige Universidad Nacional de Córdoba, an der mittlerweile rund 120.000 Studenten eingeschrieben sind. Im Jahre 1918 protestierte die studentische Bevölkerung gegen die dort herrschenden konservativen, altertümlichen Verhältnisse. Folge war die Reforma Universitaria, eine demokratische Reformbewegung, die von der liberalen argentinischen Regierung unterstützt wurde und nach und nach alle Universitäten des Landes und zahlreiche weitere in Südamerika erfasste.

Heute gibt es insgesamt sieben Universitäten in Cordoba. Klar, dass hier was los ist.

 


 

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