Copán Ruinas hat schon nach wenigen Minuten unser Herz erobert. Klein, idyllisch, gemütlich, von Bergketten umzogen, ist die Lage dieses Dorfes wirklich traumhaft. Mit seinen kopfsteinpflasterten Straßen, weißen Lehmgebäuden mit rotgeziegelten Dächern und seiner Kirche am sehr schönen Zentralpark, ist Copán Ruinas ein Highlight Honduras. Es gibt eine kostenfreie Fotoaustellung zu den Ausgrabungen im Rathaus und einen tollen Ausblick vom Turm des ehemaligen Gefängnisses. In den Abendstunden reihen sich kleine Straßengrills und Taco-Stände an den Zentralpark und bieten echte Fastfoodschmankerl zu Niedrigstpreisen an. Das angeblich beste, traditionelle hunduranische Restaurant bietet zu erschwinglichen Preisen Einheimischen und Touristen einen Einblick in die einfache, aber schmackhafte Küche des Landes. Und zu allem, positivsten Überfluß gibt es sogar ein kleines süddeutsches Restaurant mit selbstgebrautem Bier nach deutschem Reinheitsgebot. So kamen wir nach fast 2 Jahren zum ersten Mal wieder in den Genuß von Schweinebraten und selbstgeschöpften Spätzles. Es war einfach nur schön!
Mehr Infos zu Copán Ruinas? (Wikipedia/eng.)
Die so faszinierenden Mayaruinen von Copán liegen nur 1km von Copán Ruinas entfernt und der Fußmarsch zu den Überresten ist an sich schon sehr schön. Ein entscheidener Vorteil im Vergleich zu Palenque (Mexico) oder Tikal (Guatemala), wo eine Busfahrt fast unvermeidbar ist. Die Bauwerke sind von ihrer Anzahl und Größe zwar bei Weitem weniger beeindruckend als bei ihren Rivalen, aber Copán ist weltberühmt geworden durch ihre Skulpturen und Hieroglyphen, den besterhaltenen Mayadokumenten der Welt. Daher werden die Ruinen oft als das"Paris der Maya Welt" bezeichnet.
Mehr Infos zu Copán? (Wikipedia)