El Panchan ist eine kleine Ansammlung von Gästehäusern mitten im Dschungel, nahe der weltberühmten Mayaruinen von Palenque gelegen. Dschungelfeeling pur! Es gibt nur 2 Restaurants, keine Geschäfte, aber viel Flora und Fauna. Affenschreie dominieren die Soundkulisse und beim nächtlichen Niederschlag bekommt der Begriff Regenwald eine neue Dimension.
Aber wie gesagt, es gibt keine Einkaufsmöglichkeiten in El Remate und so fuhren wir zweimal in die Stadt Palenque, nach deren Namen und die Ruinen benannt sind.
Inmitten feuchtheißen, sattgrünen Dschungels liegen die sagenhaften Maya-Ruinen von Palenque. Aus hier gefundenen Tonscherben geht hervor, dass der Ort vor mehr als 1500 Jahren zum ersten Mal bewohnt war. Ihre Glanzzeit erlebte die Stadt in der Zeit von 600-800 n.Chr., damals entstanden viele der Plazas und Bauten, darunter der kunstvoll gestaltete Templo de las Inscriptiones, eine Begräbnispyramide.
Von den annähernd 500 mächtigen Gebäuden auf 15 qkm sind nur 34 vom wuchernden Dschungel freigelegt worden; sie alle wurden ohne Hilfe von Metallwerkzeugen oder Lasttieren errichtet und auch das Rad war damals unbekannt. Mit Tikal (Guatemala) und Copan (Honduras) zählt Palenque zu den 3 ganz großen Imperien der Mayas. Unser erster Kontakt mit der ausgestorbenen Hochkultur war atemberaubend. Ja, wir haben uns gerne mit dem Mayavirus infizieren lassen.
Mehr Infos zu Palenque? (Wikipedia)